-Kontere Fehlinformationen und decke Widersprüche auf!
-Das Kind beim Namen nennen!
-Nehme an Demonstrationen teil!

Rassimus bedeutet, dass eine Person oder Personengruppe wegen gewisser Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe oder Religion als minderwertig bewertet und ausgegrenzt werden.
Was kann man im Alltag dagegen tuen?

-Kontere Fehlinformationen und decke Widersprüche auf! Sowohl im echten Leben, im eigenen Bekanntenkreis oder in sozialen Netzwerken können immer wieder falsche und rassistisch belastete Kommentare und Meinungen auftreten. Dabei ist es wichtig die Personen aufzuklären. Wenn eine Person gewisse Voruteile oder Unwissenheiten aufweist oder auch widersprüchliche Aussagen trifft, sollte man ihr die Fakten zu dem Thema erklären und die Person aufklären. Dabei sollte ruhig, freundlich und sachlich auf die Person eingehen und sie mit guten Argumenten von den Fakten überzeugen. 

-Das Kind beim Namen nennen! Begriffe wie Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit werden von Menschen oft verschleiert, um gesellschaftlich nicht angefeindet zu werden. "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber..." ist dafür ein gutes Beispiel. Dabei muss man der Person klarmachen, dass auch solche Aussagen einen rassistischen Unterton mit sich tragen. Diese Art von Rassimus muss klar benannt werden und bekämpft werden, um Menschen zum Denken anzuregen und Meinungen zu ändern. 


-Nehme an Demonstrationen teil! Gerade die aktuellen "Black Lives Matter"-Demos polarisieren stark und erhalten viel Aufmerksamkeit in den sozialen Medien. Je mehr Menschen diese besuchen, desto mehrAufmerksamkeit erhalten sie. Aber beachten dabei auch:
 \- Demonstriere friedlich und gewaltfrei
\- Male ein Aussagekräftiges Demoschild
 -Sei dabei ein Vorbild halte Abstand und trage einen Mundschutz!